Die Rallye 2017 Update

Unser Timetable für die Rallye 2017

  • 7. Mai – Start in OberstaufenSTART der Allgäu Orient Rallye 2017: Sonntag, 7. Mai 2017 ab 8:00 Uhr ( Arabische Zeit wie immer bei der Rallye mit Zeitverzögerungen + – ) VORSTARTPARTY: Am Samstag 6. Mai 2017 findet im Festzelt auf der Durchfahrtstrasse in Oberstaufen eine Vorstartparty statt.
  • 9. oder 10. Mai – Besuch und Spendenübergabe im SOS Kinderdorf Bukarest/Rumänien
  • weiter nach Istanbul  – Fahrerlager vor der Blauen Moschee FAHRSTRECKE: Ihr könnt die Route von Oberstaufen bis nach Istanbul selbst wählen. Hauptsache keine Autobahn und keine Fähre. Am 4. Tage nach dem Start solltet Ihr dann in Istanbul eintrudeln. Ab Istanbul ist die Strecke auch frei wählbar. Allerdings müsst Ihr da am Abend Tagesziele anfahren. Erstmals werden wir den groben Streckenverlauf in der Türkei bekanntgeben. Dies um die Teilnehmer und viel mehr noch deren Angehörige und Freunde zu beruhigen und zu zeigen, dass wir in keine „kritischen“ Gebiete fahren. Dies ist nur die ganz grobe Route. Änderungen vorbehalten, ja sogar garantiert.
  • Übergabe der Verkehrsschilder an den Verkehrsübungsplatz für Kinder RALLYEAUFGABE ‚VERKEHRSÜBUNGSPLATZ‘: Wie Ihr vielleicht wisst, hat die Stadt Istanbul der Allgäu-Orient-Rallye ein großes Grundstück im asiatischen Teil der Stadt für 49 Jahre bereitgestellt. Dort entsteht nach und nach der „Allgäu Orient Rallyepark“ für die Bevölkerung und vor allem für Kinder und Jugendliche. Unsere Rallyeteilnehmer haben dort in der Vergangenheit schon Bäume gepflanzt und Material für ein Begegnungsgebäude gebracht. 2017 soll dort ein Verkehrsübungsplatz für Kinder entstehen. Wir bitten darum, dass jedes Fahrzeug (gibt Punkte) ein Kinderfahrzeug (Fahrrad, Bobbycar, Kettcar, Dreirad oder so was, darf gerne gebraucht und funktionsfähig sein) und ein Verkehrsschild (bitte nicht an der Straßenecke klauen, sondern vom Bürgermeister oder Bauhof mit Widmung organisieren.) mitbringtj.
  • Fußballspiel gegen eine Auswahl
  • Pfanzen eines Rosenstrauches (vom Pfarrer odeer sonst einer bekannten Persönlichkeit gespendet) pro Team im Garten des Topkapi Palastes
  • Weiterfahrt kreuz und quer durch die Türkei
  • 21. Mai Ankunft in Israel per Flugzeug oder Fähre Wir bringen alle Fahrzeuge auf ein RoRo Schiff (wohl in Mersin), das leider keine Menschen mitnehmen darf. Die Fahrzeuge werden dann nach Haifa geschippert.Für alle Rallyeteilnehmer gibt es nach der Verladung Bustransfers zum Flughafen Adana und dann geht es mit zwei Sonderflügen in Chartermaschinen nach Tel Aviv. Von dort geht es dann wohl mit dem Zug (als Rallyeaufgabe) nach Haifa zur Autoübernahme im Hafen. ISRAEL: In Israel haben wir dann vom 21. bis 24 Mai Zeit Tel Aviv, Haifa, Jaffa, Jerusalem und das Tote Meer zu besuchen. Es wird wohl auch die Möglichkeit gegeben, nach Bethlehem zu fahren. In Israel müssen wir voraussichtlich in organisierten Plätzen übernachten und da auch bezahlen. Israel ist nicht billig, aber es lohnt sich. Bitte bei der Versicherung Eurer Autos darauf achten, dass Eure – auch für die Türkei und die Balkanstaaten benötigte – Grüne Versicherungskarte unbedingt auch Israel enthält. Es kann zwar mit viel Aufwand an der israelischen Hafengrenze eine Versicherung abgeschlossen werden. Die ist aber sehr teuer. Bitte unbedingt auch darauf achten, dass Eure Autos in Israel TÜV haben müssen. (Also mindestens bis Mai 2017).
  • 24 Mai Jordanien Jordanien werden wir wohl am 24. Mai erreichen. Wir werden vom Norden über Jerash, Amman, viel Wüste, Petra, Wadi Rum nach Aquaba am Roten Meer fahren. Voraussichtlich wird die Siegerehrung in diesem Jahr aam 27. oder 28. Mai in der Wüste sein.
  • 27. Mai Siegerehrung in der Wüste
  • 28. – 30 Mai Aquaba, 29.5 offizielles Ende der Rallye
  • 31. Mai Rückflug von Amman Queen Alia International Airport – Amman Airport (AMM)
  • Ankunft Flughafen Frankfurt am 31.,5 so gegen 14:30 Inschallah (eigentlich In schā’a llāh, arabisch إن شاء الله ,

Die Spielregeln sind recht einfach, aber hart und nichts für Weicheier und Leute, die Pauschaltourismus mit „alles ist geregelt“ suchen:

  • Nur Autos die mindestens 20 Jahre alt sind oder Fahrzeuge, die definitiv nicht mehr als 1111,11 Euro wert sind, werden zu der Rallye zugelassen.
  • Auch Motorräder dürfen mit und auch sie müssen 20 Jahre alt sein. Jüngere Motorräder dürfen nur 1,11 Euro pro ccm Hubraum wert sein.
  • Ein Rallyeteam besteht aus 6 Personen und 3 Autos (oder kombinierte Teams mit Motorrädern oder reine Motorradteams – immer nur ein Fahrer/eine Fahrerin pro Motorrad, immer 6 Personen, pro Auto 2 Personen !)
  • Aus Sicherheitsgründen werden KEINE 4-er Teams mehr zugelassen.
  • Nicht unbedingt alle Fahrzeuge müssen am Zielort ankommen. Wichtig ist, aber, dass das gesamte Team gemeinsam mit mindestens einem der gestarteten Fahrzeuge ankommt und über die Ziellinie fährt! Das Benutzen von Autobahnen ist verboten – also die ganze Strecke darf nur auf Nebenstraßen gefahren werden.
  • Das Benutzen von Fähren ist – bis ggf. auf im Roadbook aufgeführte Ausnahmen – untersagt. Nur die Bosporusfähre ist Pflicht.
  • Der Einsatz von Navigationssystemen zur Streckenfindung ist verboten (EHRENSACHE!!!)
  • Übernachtet werden darf nur im Auto, im Freien, im Zelt oder in Hotels, die nicht mehr als 11,11 Euro die Nacht kosten.
  • Die Rallye soll kein Rennen sein, sondern eine Veranstaltung nach den Regeln der Straßenverkehrsordnungen der jeweiligen Länder (Ausnahme Sonderprüfungen). Der Spaß und Völkerverständigung sowie humanitäre Zwecke stehen im Vordergrund.
  • Die Fahrzeuge bleiben für einen guten Zweck im Zielland.
  • Kosten wie Rückflug, Benzin, Verpflegung etc. tragen die Teams selbst.
  • Jedes Team kann sich in Abstimmung mit dem OK selbst vermarkten und Sponsoren suchen (allerdings nach Regeln des Veranstalters).
  • Jeder Teilnehmer fährt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko.
  • Der Veranstalter haftet in keinem Fall.
  • Das Startgeld beträgt 222,22 Euro pro Teilnehmer. Dieses Startgeld ist mit der Anmeldung zu bezahlen.
  • Die Teilnehmer verpflichten sich weiterhin, eventuell notwendige Visa selbst zu organisieren und zu bezahlen.
  • Die Streckenwahl liegt bei jedem Team selbst. Grundsätzlich gilt freie Streckenwahl.